57 km/h zu schnell außerorts gefahren? So hoch ist das Bußgeld 2025

Hier finden Sie die aktuellen Strafen für eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit um 57 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften.

57 km/h außerorts zu schnell: Was jetzt auf Sie zukommt

Sie wurden außerorts mit 57 km/h über dem gültigen Tempolimit geblitzt? Dann finden Sie hier die detaillierte Übersicht der möglichen Konsequenzen für PKW und Motorräder. Die genauen Strafen sind im Bußgeldkatalog 2025 festgelegt und richten sich nach der Höhe der Überschreitung.

• Bußgeld: 480 €
• Punkte in Flensburg: 2 Punkte
• Fahrverbot: 1 Monat

Ab 57 km/h Überschreitung außerorts handelt es sich um einen extrem schwerwiegenden Verstoß. Sie müssen mit einem sehr hohen Bußgeld in Höhe von 480 €, zwei Punkten und einem zwei Monate andauernden Fahrverbot rechnen. Die Verwaltungsgebühr beträgt nun 5% des Bußgeldbetrages, zuzüglich einer Auslagenpauschale von 3,50 €. Alle Details entnehmen Sie bitte der Bußgeldtabelle.

Diese Angaben sind Regelsätze des Bußgeldkatalogs 2025. Beachten Sie eine Überschreitung von 57 km/h zu schnell außerorts unter bestimmten Umständen anders beurteilt werden kann, z.B. bei einer Gefährdung des Straßenverkehrs, einem Verkehrsunfall oder wenn Sie bereits mehrfach Bußgeldbescheide aufgrund von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr erhalten haben.

Wie viel Punkte gibt es für eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit um 57 km/h außerorts und welche Folgen hat das?

Eine Überschreitung von 57 km/h, zum Beispiel wenn Sie bei erlaubten 100 km/h mit 157 km/h geblitzt wurden hat ernstere Konsequenzen: Sie erhalten dafür zwei Punkte in Flensburg. Diese Punkte bleiben sogar für 5 Jahre in Ihrem Fahreignungsregister bestehen.

57 km/h zu schnell gefahren: Aktuellen Punktestand im Fahreignungsregister abfragen

Sie wurden gerade mit 57 km/h zu schnell außerorts geblitzt und fragen sich, wie viele Punkte in Flensburg haben? Ihren aktuellen Punktestand können Sie über verschiedene Online-Dienste erfragen oder direkt bei der offiziellen Behörde in Flensburg.

Fahrverbot: Wie lange muss ich bei einer Überschreitung von 57 km/h außerorts auf meinen Führerschein verzichten?

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 57 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften müssen Sie mit einem 1 Monat Fahrverbot rechnen. Dies ist eine der härtesten Strafen, die Sie erwarten könnten, und bedeutet, dass Sie für die Dauer des Verbots Ihr Fahrzeug nicht führen dürfen. Weitere Details zum Fahrverbot erfahren Sie im Folgenden.

Eine Überschreitung von 57 km/h außerorts, zum Beispiel wenn Sie bei erlaubten 100 km/h mit 157 km/h geblitzt wurden zieht ein einmonatiges Fahrverbot nach sich. Das ist eine spürbare Einschränkung: Sie dürfen für die Dauer dieses Monats kein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr führen.

Sind Sie Ersttäter und 57 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell gefahren? Wenn Ihnen in den letzten 12 Monaten noch kein Fahrverbot wegen einer Tempoüberschreitung erteilt wurde, haben Sie in der Regel das Privileg, den Beginn des Fahrverbots innerhalb von vier Monaten selbst zu wählen. Das gibt Ihnen wertvolle Flexibilität, um wichtige Termine oder berufliche Notwendigkeiten zu planen.

Sind Sie Wiederholungstäter und waren 57 km/h außerorts zu schnell? Wenn Sie bereits in den letzten 12 Monaten ein Fahrverbot verbüßt haben, entfällt diese Wahlmöglichkeit. Ihr Fahrverbot beginnt mit der Rechtskraft des Bußgeldbescheids, und Sie sind verpflichtet, Ihren Führerschein dann unverzüglich abzugeben.

Innerhalb der Probezeit 57 km/h außerorts zu schnell gefahren?

Wenn Sie als Fahranfänger noch in der Probezeit sind, hat eine Geschwindigkeitsüberschreitung um 57 km/h außerorts, zum Beispiel bei erlaubten 100 km/h mit 157 km/h besondere und oft schwerwiegende Folgen. Ihr Verstoß wird zusätzlich als A-Verstoß eingestuft. Die genauen Konsequenzen, die Sie erwarten, variieren je nach Art des Verstoßes (A- oder B-Verstoß) und ob es sich um ein wiederholtes Vergehen handelt.

So wird der Toleranzabzug bei 57 km/h außerorts berechnet

Bei Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland wird ein Toleranzabzug vorgenommen. Hier finden Sie ein Beispiel für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 57 km/h in einer 100er-Zone.

Sie wurden in einer 100 km/h-Zone geblitzt und die ursprünglich gemessene Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs lag bei 162 km/h.

Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h beträgt der Abzug üblicherweise 3 km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten, wie sie außerorts häufig vorkommen, sind es 3% der gemessenen Geschwindigkeit.

Das bedeutet für Ihren Fall: Nach einem Toleranzabzug von circa 5 km/h war Ihr Fahrzeug mit 157 km/h unterwegs, was eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von 57 km/h über dem Tempolimit ergibt, die Sie im Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid vorfinden.