Blitzer-Check

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check_circle 56% der Bußgeldbescheide sind fehlerhaft*
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Welcher Verstoß wird Ihnen vorgeworfen?

speed Geschwindigkeit überschritten
traffic Rote Ampel überfahren
space_bar Abstand nicht eingehalten
phone_android Telefonieren am Steuer
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1. Blitzer-Check starten

Beantworten Sie nur einige Fragen und übermitteln Sie gerne Ihr Behördenschreiben, damit unsere Partnerkanzlei für Verkehrsrecht Ihren Fall prüfen kann.

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2. Kostenlose Auswertung

Unsere Partneranwälte analysieren Ihren Fall und beraten Sie umfassend zu Ihren individuellen Möglichkeiten, um Bußgeld, Punkte oder ein Fahrverbot abzuwenden.

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3. Einspruch einlegen

Auf Wunsch übernehmen unsere Partneranwälte die gesamte Kommunikation mit den Behörden und vertreten Sie bundesweit – für Ihren bestmöglichen Erfolg.

Ein Auto wird gerade von einem mobilen Traffistar S350 Minirack Blitzer erfasst.

Blitzerkatalog.org – Ihr Infoportal für Blitzer & Bußgeld

Blitzerkatalog.org ist Ihr Online-Portal rund um das Verkehrsrecht. Wir verstehen, wie wichtig vertrauenswürdige Informationen sind, wenn Sie geblitzt wurden oder Fragen zu Ihrem Bußgeldbescheid haben.

Im Falle eines Verstoßes finden Sie hier schnelle Hilfe. Hierfür arbeiten wir eng mit erfahrenen Anwälten im Verkehrsrecht zusammen, die sich auf die Prüfung von Bußgeldbescheiden spezialisiert haben und Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte helfen können.

Was uns auszeichnet:


  • Aktuelle Blitzerdaten: Wir aktualisieren regelmäßig unsere Datenbank, um Ihnen präzise Informationen zu stationären und mobilen Blitzern in ganz Deutschland zu liefern. Endecken Sie die neuesten Blitzer in unserer Blitzer-Übersicht.
  • Umfassende Bußgeldinformationen: Von Geschwindigkeitsüberschreitungen bis hin zu Abstandsverstößen – unser detaillierter Blitzerkatalog gibt Ihnen einen schnellen Überblick über drohende Strafen.
  • Rechtliche Expertise: Durch unsere Kooperation mit spezialisierten Verkehrsrechtsanwälten erhalten Sie Zugang zu professioneller Hilfe und Beratung bei der Anfechtung von Bußgeldbescheiden.
  • Tipps und Ratgeber: In unserem Ratgeberbereich finden Sie wertvolle Tipps zum Verhalten nach einem Blitzer, zu Toleranzabzügen, dem Punktesystem in Flensburg und vielem mehr.
  • Immer auf dem Laufenden: Wir informieren Sie über neue Gerichtsurteile, Änderungen im Verkehrsrecht und aktuelle Blitzer-Meldungen, damit Sie immer bestens informiert sind.

Studie über Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten

Eine Studie der Sachverständigengesellschaft VUT-Verkehr nahm Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr unter die Lupe. Die Analyse ergab eine Fehlerquote von 56%:

14.783
Fälle untersucht
Kategorie A: Falscher Tatvorwurf (8%)
Kategorie B: Beweisführung mangelhaft (25%)
Kategorie C: Geringe Mängel (23%)
Kategorie D: Keine Mängel (44%)

*Quelle: Studie zu Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten, April 2007 - Januar 2013

Der Bußgeldkatalog: Alle wichtigen Informationen zu Strafen, Punkten und Fahrverbot

Sie wurden geblitzt und fragen sich, welche Konsequenzen drohen könnten? Der deutsche Bußgeldkatalog ist das entscheidende Nachschlagewerk, wenn es um Verkehrsverstöße geht. Er legt genau fest, welche Strafen – von Verwarnungsgeldern über Bußgelder bis hin zu Punkten in Flensburg und im schlimmsten Fall einem Fahrverbot – Sie bei Fehlverhalten im Straßenverkehr erwarten. Das Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig für klare Regeln zu sorgen.

Im Folgenden erklären wir Ihnen die gängigsten Konsequenzen, die Sie bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und anderen Verkehrsverstößen erwarten können:

  • Bußgelder: Die Höhe des Bußgeldes richtet sich präzise nach dem Grad Ihrer Geschwindigeitsüberschreitung, dem Fahrzeug und der Art des Verstoßes. Beachten Sie: Auf Autobahnen (außerhalb geschlossener Ortschaften) sind die Bußgelder für dieselbe Überschreitung in der Regel anders gestaffelt als innerorts.

    Während eine Überschreitung von 1 km/h bis zu 10 km/h innerorts primär ein Verwarngeld nach sich zieht, verschärfen sich die Konsequenzen mit zunehmender Überschreitung deutlich:
    Bereits ab 16 km/h zu viel innerorts muss mit einem erhöhten Bußgeld in Höhe von 70 Euro gerechnet werden. Eine Überschreitung um 20 km/h innerorts markiert die Schwelle zu einem Punkt im Fahreignungsregister. Dieser droht bei 20 km/h noch nicht, allerdings bei einer Überschreitung von 21 km/h innerorts.

    Bei 26 km/h zu viel innerorts können neben höheren Bußgeldern auch Punkte anfallen, während Geschwindigkeitsüberschreitungen von 31 km/h innerhalb einer Ortschaft bis zu 40 km/h innerorts in der Regel ein Fahrverbot von einem Monat bereits für Ersttäter zur Folge haben.

  • Punkte in Flensburg: Bei schwerwiegenderen Verstößen werden Ihnen zusätzlich zum Bußgeld Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg eingetragen. Schon ab 4 Punkten erhalten Sie eine offizielle Ermahnung, bei 6 Punkten eine Verwarnung, und ab 8 Punkten droht der Entzug Ihres Führerscheins. Punkte verfallen nach festen Fristen (ein Punkt nach 2,5 Jahren, zwei Punkte nach 5 Jahren, drei Punkte nach 10 Jahren).
  • Fahrverbot: Ein Fahrverbot bedeutet eine temporäre Entziehung Ihrer Fahrerlaubnis, oft für 1 bis 3 Monate. Dies tritt meist bei sehr hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen oder bei wiederholten, schwerwiegenden Verstößen auf. Als "Ersttäter" haben Sie oft die Möglichkeit, den Beginn des Fahrverbots innerhalb eines 4-Monats-Zeitraums selbst zu wählen.
  • Probezeit: Für Fahranfänger in der Probezeit gelten verschärfte Regeln. Bei bestimmten Verstößen (sogenannte A- oder B-Verstöße) müssen Sie mit zusätzlichen Maßnahmen wie der Verlängerung der Probezeit oder der Anordnung eines kostenpflichtigen Aufbauseminars rechnen.

Einen Überblick über die häufigsten Verkehrsverstöße und die dazugehörigen Sanktionen finden Sie hier:

Die Rechtsgrundlagen des deutschen Straßenverkehrs

Der deutsche Bußgeldkatalog ist ein komplexes Regelwerk, das sich aus verschiedenen Gesetzen und Verordnungen speist. Ein grundlegendes Verständnis dieser Rechtsgrundlagen hilft Ihnen, die Zusammenhänge bei Verkehrsverstößen besser zu verstehen. Die wichtigsten Säulen sind:

Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

Die StVO legt die täglichen Verhaltensregeln im Straßenverkehr fest. Sie regelt unter anderem Geschwindigkeiten, Vorfahrt, Ampelschaltungen, Überholverbote und das korrekte Parken. Die meisten Verkehrsverstöße, die mit einem Bußgeld geahndet werden, finden hier ihre Grundlage.

Zur StVO

Straßenverkehrsgesetz (StVG)

Das StVG ist das übergeordnete Rahmengesetz des deutschen Straßenverkehrsrechts. Es befasst sich mit allgemeinen Regelungen zur Zulassung von Personen und Fahrzeugen zum Straßenverkehr, Haftungsfragen bei Unfällen sowie den grundlegenden Straf- und Bußgeldvorschriften, einschließlich des Fahreignungsregisters (Punkte in Flensburg) und Fahrverboten.

Zum StVG

Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)

Die FeV regelt alle Aspekte rund um die Fahrerlaubnis, also den Führerschein. Dies umfasst die Bedingungen für den Erwerb, die Erteilung und den Entzug der Fahrerlaubnis, die verschiedenen Fahrerlaubnisklassen, die Probezeit für Fahranfänger sowie die Anforderungen an die Fahreignung.

Zur FeV

Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV)

Bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog (BKat)

  • Der BKat ist eine Sammlung aller gängigen Verkehrsordnungswidrigkeiten mit zugeordneten Tatbestandsnummern, Bußgeldern, Punkten und möglichen Fahrverboten. Er dient den Behörden als Grundlage für die Bußgeldermittlung.

  • Kraftfahrt-Bundesamt, 22.08.2024, Bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog 15.1 Auflage

Häufige Fragen zu Blitzermessungen und dem Ablauf des Bußgeldverfahrens

Auf deutschen Straßen kommen verschiedene High-Tech-Blitzer zum Einsatz. Die bekanntesten sind stationäre Anlagen wie der Poliscan Speed Blitzersäule oder dem Traffitower, der mit Lasertechnik ganze Fahrspuren überwacht. Mobile Einsätze erfolgen häufig mit dem Poliscan Fm 1 oder dem TraffiStar S350 Minirack, Für Abstandssünder wurde das VKS-System entwickelt, das mit Videotechnik arbeitet. Im Ausland beliebt sind auch die Section-Control-Anlagen, die keine Punktmessung vornehmen, sondern die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken berechnen - diese finden sich besonders in Baustellen oder Tunnelbereichen.

Ja, Messfehler kommen häufiger vor als viele denken. Die Technik ist zwar ausgeklügelt, aber nicht unfehlbar. Typische Probleme entstehen durch fehlerhafte Kalibrierung - jedes Messgerät muss regelmäßig geeicht werden. Bei mobilen Blitzern spielt die korrekte Aufstellung eine große Rolle; schon kleine Abweichungen im Winkel können das Ergebnis verfälschen. Besonders tückisch sind Reflexionen, wenn etwa die Radarstrahlen von einem vorausfahrenden LKW auf das eigene Auto gelenkt werden. Auch extreme Wetterbedingungen wie starker Regen oder Schneefall können die Messung beeinträchtigen. Nicht zuletzt gibt es immer wieder Softwareprobleme, besonders bei den modernen digitalen Systemen.

Der Prozess beginnt mit der eigentlichen Messung, bei der entweder ein Foto oder ein Video angefertigt wird. Dieses Material wird dann von den zuständigen Beamten ausgewertet - dabei wird genau geprüft, ob das Fahrzeug klar erkennbar ist und die Messung korrekt durchgeführt wurde. Innerhalb von drei Monaten (dies ist die gesetzliche Frist) erhalten Sie als Halter dann einen Anhörungsbogen per Post. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Erst nach Ihrer Antwort oder wenn die Frist verstrichen ist, wird der eigentliche Bußgeldbescheid verschickt. Wichtig zu wissen: Von diesem Moment an haben Sie zwei Wochen Zeit, um Einspruch einzulegen, falls Sie die Messung anzweifeln.

Das VKS-System, das für Abstandsmessungen eingesetzt wird, arbeitet mit einer ausgeklügelten Videotechnik. Spezielle Markierungen auf der Fahrbahn dienen als Referenzpunkte, anhand derer der Abstand zwischen den Fahrzeugen berechnet wird. Die Grundregel lautet: Der Mindestabstand sollte die Hälfte des Tachowertes in Metern betragen - bei 100 km/h also 50 Meter. Was viele nicht wissen: Diese Blitzer erfassen nicht nur einzelne Fahrzeuge, sondern zeichnen die gesamte Verkehrssituation auf. Das gibt zwar mehr Informationen, eröffnet aber auch Möglichkeiten zur Verteidigung, etwa wenn die Markierungen schlecht erkennbar waren oder die Sichtverhältnisse eine genaue Messung unmöglich machten.

Zunächst einmal: Bewahren Sie Ruhe. Ein Blitzerfoto ist noch kein Beweis für einen Verstoß. Wenn der Anhörungsbogen eintrifft, sollten Sie diesen nicht voreilig ausfüllen. Oft enthalten diese Schreiben formale Fehler oder die Messung ist aus verschiedenen Gründen anfechtbar. Bevor Sie antworten, lohnt sich in den meisten Fällen eine rechtliche Prüfung. Wichtig ist, dass Sie innerhalb der Fristen reagieren - sowohl beim Anhörungsbogen als auch später beim Bußgeldbescheid. Falls Sie tatsächlich zu schnell waren, kann manchmal eine geringere Strafe durch eine frühzeitige Zahlung erreicht werden. Bei gravierenden Verstößen mit drohendem Fahrverbot sollte jedoch immer fachkundiger Rat eingeholt werden.

Die Verzögerung zwischen Blitzermessung und dem Erhalt des Anhörungsbogens hat mehrere Gründe. Zunächst müssen die Aufnahmen von den zuständigen Beamten ausgewertet werden - dies geschieht nicht automatisch, sondern erfordert manuelle Arbeit. Bei stationären Anlagen werden die Daten oft erst in regelmäßigen Abständen ausgelesen. Hinzu kommt die Bearbeitungszeit bei den Bußgeldstellen, die häufig mit hohem Aufkommen zu kämpfen haben. Gesetzlich gibt es eine Dreimonatsfrist, innerhalb derer der Bescheid zugestellt werden muss. Allerdings: Diese Frist beginnt erst, wenn die Behörde den Fahrer identifiziert hat. Falls Sie also erst nach Monaten Post bekommen, könnte dies ein Ansatzpunkt für einen Einspruch sein.

Blitzer-Hotspots: Häufige Messstellen

Hier finden Sie eine Übersicht beliebter Blitzer auf deutschen Autobahnen.

Blitzer A1 bei Unna

Richtung: Köln, km 323.500
Zuletzt geprüft: 11.06.2025 12:15 Uhr

Blitzer A2 bei Bielefeld

Richtung: Hannover, km 329.415
Zuletzt geprüft: 10.06.2025 21:57 Uhr

Blitzer A2 bei Hohe Börde

Richtung: Berlin, km 100,5
Zuletzt geprüft: 06.06.2025 23:09 Uhr

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